Mondenschau - Pendeln wie ein Roly Poly

Mit dem Vollmond vollendet sich monatlich ein Minizyklus, der kürzeste im Sonnensystem. Nichts besonderes, könnte man meinen, weil es so regelmäßig stattfindet, wie das atmen. Und doch ist jeder Vollmond besonders, so auch der letzte im Jahre 2022, der im Zeichen Zwillinge dieses Mal von Mars eskortiert wird. Man könnte also ebenfalls von einem Vollmars sprechen, da auch er voll beleuchtet wird, von der Sonne aus dem gegenüberliegenden Zeichen Schütze, die mit diesem Hintergrund die große ganze Bandbreite belichtet. Mars ist immer noch rückläufig und kratzt weiter unsere Glaubenssätze und Gedanken auf. Zu dieser Vollmondkonstellation darf uns immer mehr bewusst werden, wie unsere Gedanken unsere Gefühle beeinflussen, vorausgesetzt, wir sind wach (unberauscht) und präsent (nicht abgelenkt). Immer wieder stehen wir vor uns selbst, ertappt von uns selbst, dass wir selbst die gedankliche Abwärtsspirale von Schuldzuweisung, Rechtfertigung, Selbstmitleid und anderem Unbeiträglichen erschaffen, was uns dann so richtig mies fühlen lässt. Die Abstände werden immer kürzer, es herrscht Chaos, es ist ein Hin- und Hergezerre zwischen der alten Denkgewohnheit und dem Wissen um die neuen Werte sowie die Mittel und Wege dort hin, die gar nicht mehr so neu sind. Uranus aus dem Stier lässt im 30 Gradwinkel zu Mond und Mars grüßen. Was wenn die Wahl längst getroffen worden ist? Was wenn es kein Ausweichen mehr gibt?

Wie bereits erwähnt, kommt hier ein Zyklus zum Abschluss, und es ist nicht nur der kleine Mondzyklus.

Heilung ist im Feld, weil auch Chiron seine beitragenden Wellen im Sextil aussendet, was ein kleiner Glücksaspekt mit 60 Gradwinkel ist. 

Lilith und Pluto stehen sich Vis-a-vis, zwei gewaltige Tiefgänger sehen sich tief in die Augen bis in die Seelen und noch tiefer bis auf deren Grund, aus dem sich bereits seit Wochen die Verkrustungen vergangener Menschheitstraumen lösen und an die Oberfläche kommen.

So soll es sein. Alles muss raus.

Und wie großartig ist das denn, dass wir in der Mitte stehen, beobachten und fühlen dürfen und erkennen, dass wir das alles miterschaffen haben und mitgetragen, und dass wir es jetzt alles mit erlösen und umkreieren dürfen und das auch können, ja sogar prädestiniert dafür sind?

Und weil wir ja immer noch nach mehr fragen, - Universum, zeig mir Fülle -, dürfen wir noch viel mehr empfangen, denn es fügt sich Venus hinzu, die just auf dem Galaktischen Zentrum steht und exakte Winkel zu Pluto (30 Grad) und Lilith (150 Grad) bildet. Die Schöne und Reiche leitet die Geschenke an uns weiter, die unendlich aus dem Galaktischen Zentrum zu uns fließen. Da dürfen wir uns über neue Möglichkeiten, neue Fähigkeiten und Energien freuen, jenseits all dessen, was wir glauben zu kennen und zu wissen. 

Was wenn Du Dich jetzt jasagend in die Mitte stellst und einfach nur empfängst? Und was wenn es egal ist, wenn Du dabei wie ein Roly Poly Püppchen pendelst?

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Kommentare: 1
  • #1

    Sonja (Freitag, 09 Dezember 2022 00:20)

    Ich bin einfach genial
    Ich anerkenne mich für meine Wahrnehmung
    Ich anerkenne mich für meine Fähigkeiten mit Worten
    Ich bin dankbar für all die Möglichkeiten in meinem Leben
    Ich feiere mich für die immensen Schritte, die ich getan habe