Mondenschau - Den Fokus auf Deinen Weg halten

Steinbock steht an der Himmelsmitte, dem Medium Coeli, es ist der höchste Punkt im Tierkreis und der Eintritt der Sonne in dieses Zeichen markierte jungst die Rückkehr des Lichtes. Heute gesellt sich der Mond hinzu, und gemeinsam bilden sie den letzten Neumond in diesem Jahr. An der Himmelsmitte kommen wir an unsere menschliche Grenze, hier beginnt die Ebene des Göttlichen die übergeordnete Macht, die sich selbstinszenierte Stellvertreter seit tausenden Jahren herausgenommen haben. An der Schwelle der Zeit stehen wir nun vor dem Next Level in der Evolution des Bewusstseins, der Anerkennung dass wir selbst die Meister unseres Lebens sind. Jetzt ist es an der Zeit, sich die abgegebene Macht zurück zu nehmen, und dorthin werden wir mittlerweile von allen einströmenden Himmelskräften gedrängt. Die äußeren Umstände manifestieren sich derart aufdringlich bis ins Unzumutbare, dass wir gezwungen sind, unsere Komfortzone zu verlassen. Was wenn die Komfortzone ein Gefängnis ist, in dem wir nur bleiben, weil wir es kennen und weil wir das unbekannte Neue scheuen?

Die energetischen Einfälle aus dem Kosmos nehmen weiter zu und packen gerade heute noch ein Pfund obendrauf. Noch höhere Frequenzen stellen sich ein, kosmisches Update XXL, das nächste auf dem Weg in die 5. Dimension. Das geht noch eine Weile so weiter, bis zum Systemcrash, bis alles raus ist, das nicht mehr lebendig und lebensbejahend ist. Alle verdichteten Erfahrungen des letzten Äons werden gelöscht, gelöst und transformiert. Jetzt.

Du kannst die schwersten Schicksale tragen, Leid, Schmerzen, Verlust, da stehst Du in Hab-Acht-Stellung Deinen Mensch. Doch wenn die Dichte sich lichtet und mit höheren Frequenzen Leichtikeit einfließt, dann flatterst Du wie ein Fähnchen im Wind.

Wir kennen ihn nicht, den paradiesischen Zustand der Erlösung, in keines Menschen Körper ist er je manifestiert gewesen. Die Neue Erde, die Neue Zeit, das goldene Wassermannzeitalter wollen wir, so sehr sehnen wir uns danach, und doch wissen so viele noch nicht, wie sie erschaffen sollen, was nur wir zusammen erschaffen können.

So bleiben wir noch eine Weile auf dem Lehrpfad, dürfen üben, zu empfangen, zu erlauben, in die Wahrnehmung zu gehen, zu wählen, uns anzuerkennen, andere zu feiern, die Schwingung hoch zu halten, bei uns zu bleiben und der Freude zu folgen. Bewusst schreibe ich hier nicht Vergebung, denn da wird Schuld vorausgesetzt, die Ausdruck totaler Verweigerung der Eigenverantwortlichkeit ist. Wie wäre es, zu sagen, 'ich übernehme die Verantwortung', statt 'es tut mir leid'? Was wenn das alles nur möglich war, weil Du die Verantwortung abgegeben oder nicht übernommen hast?

Dieser Neumond im Zeichen Steinbock, der in einem sehr dynamischen Winkel zu Jupiter in der kosmischen Spalte steht und dadurch erhöhte Aufmerksamkeit erfährt, fordert uns auf, die Disziplin aufzubringen, die Arbeit zu tun und die Beharrlichkeit an den Tag zu legen, um alles zu geben, unsere Meisterschaft zu machen. Da gilt es nicht mehr, rechts und links zu schauen, und sich zu vergleichen, und erst recht nicht, den nächsten Sündenbock an den Pranger zu stellen. Wie kannst Du nun sämtliche Ablenkungsimplantate unwirksam machen und Deinen Fokus auf Deinen Weg halten?

Wir zur Bescherung gerufen, läuft auch seit heute Chiron wieder vorwärts. Die Heilung darf sich nun von innen nach außen ausdehnen und im Greifbaren manifestieren. Wider aller althergebrachter Ansichten, die Wunde des Heilers wäre unheilbar, sei hier nun die Absicht gesetzt, durch die Kraft der Ewigkeit und der Unendlichkeit und die des unbeugsamen 'ich bin, die ich bin', 'ich bin der ich bin' heile und wandle Deine Wunde in ein Geschenk. Wie kannst Du ein Wunder empfangen? Wie kannst Du jetzt Dein Gottesgeschenk empfangen?

Die Planetenballung im Steinbock, angeführt durch Pluto, gefolgt von Merkur und Venus und komplettiert durch Sonne und Mond impliziert höchste Manifestationsenergie. 

Was möchte jetzt durch Dich neu geboren werden?

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0